TIERLEID BEI TIERTRANSPORTEN IN EUROPA BEENDEN!
im Europäischen Parlament, RAUM ASP 1G3
SIMULTANÜBERSETZUNG DE/EN/FR
Eine Übertragung über Webstream ist geplant.
Veranstaltet von: MEP Pascal Durand, MEP Martin Häusling, MEP Maria Heubuch, MEP Keith Taylor, MEP Thomas Waitz
Unterlagen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 23. Apr. 2015 müssen europäische Tiertransporter die EU-Tierschutzstandards einhalten, auch wenn sie außerhalb der EU tätig sind. Viele Mitgliedstaaten versagen jedoch bei der Durchsetzung dieser Standards. Dies hat zur Folge, dass jährlich Millionen von Tieren auf See- und Straßenfahrten unnötig leiden. Das Leiden der Tiere während des Transports ist ein Symptom des zunehmend industrialisierten Milch- und Fleischproduktionssystems in Europa. Überproduktion ist ein hervorstechendes Merkmal dieses Systems, das massive Exporte bedingt und den Schutz der Tiere sowie ökologische Fragen ignoriert. Gemeinsam mit LandwirtInnen und Verbrauchergruppen erkunden wir Alternativen und Lösungen, um das Leiden von Tieren jetzt zu beenden.
9:30–9:40 ERÖFFNUNG
9:40–11:00 1. Podiumsdiskussion „Die aktuelle Situation von Tiertransporten in Europa und darüber hinaus - rechtliche, politische und praktische Probleme“
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
OLGA KIKOU, Leiterin für Europaangelegenheiten, Head of Compassion in World Farming – EU. (CIWF)
FRANK LANGRISH, NFU Südost - Sprecher und Landwirt (tbc) DR. ALEXANDER RABITSCH, Veterinär und Experte zu Tiertransporten
ANA RAMÍREZ VELA, Chefin der Abteilung „Tiere“, GENERALDIREKTION Gesundheit und Lebensmittel- sicherheit, Europäische Kommission
11:00–11:20 KAFFEEPAUSE
11:20–12:40 2. Podiumsdiskussion „Ansätze zur Änderung des derzeitigen Milch- und Fleischproduktionssystems zur Gewährleistung der artgerechten Tierhaltung“
REFERENTINNEN UND REFERENTEN HANS-JÜRGEN MÜLLER, Direktor der Vereinigung der Landwirte mit handwerklicher Fleischverarbeitung VERTRETERiN des österreichischen Ministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus - Ländliche Entwicklung (tbc) VERTRETERiN Sustainable Food Trust (tbc) VERTRETERiN Europäische Kommission
12:40–13:00 ABSCHLUSSWORTE