- 11. November 2016
Positionspapier "Nein zu Baysanto"
Am 14. September 2016 hat die deutsche Bayer AG eine Einigung mit dem US-amerikanischen Konzern Monsanto zum Kauf des Unternehmens erzielt. Wird der Mega-Deal genehmigt, wird der Leverkusener Konzern zum weltweit mächtigsten Agrarkonzern der Welt – mitten in Europa.
Die Übernahme des US-Konzern Monsanto durch die Bayer AG stellt - insbesondere vor dem Hintergrund geplanter weiterer Fusionen - eine inakzeptable Markt-Macht-Konzentration für Saatgut, Pestizide und Gentechnik dar. Sie bedroht die Unabhängigkeit von Erzeugern, die Wahlfreiheit von Verbrauchern, die Vielfältigkeit unserer Lebensgrundlagen und das Recht auf Ernährungs-souveränität weltweit.
Mehr Informationen:
- Beschluss des Grünen Bundesparteitags “Bayers Monsanto-Deal stoppen” vom 12. 11. 2016
- 11. Oktober 2016
UMWELTHORMONE: Harsche Kritik an Kommissionsvorschlag: Überarbeitung für November erwartet
Nach jahrelanger Verzögerung hatte die Europäische Kommission im Juni 2016 endlich Kriterien zur Identifizierung von vor allem in Pestiziden und Bioziden enthaltenen Umwelthormonen vorgelegt, jedoch völlig inakzeptabel.
- 11. Oktober 2016
GLYPHOSAT: Transparenz statt geheimer Leseräume!
Wie gefährlich ist Glyphosat? Und was steht wirklich in den umstrittenen Unbedenklich-keitsstudien der Industrie? Eine aussagekräftige Antwort können Bürger von ihren Abgeordneten leider nicht erwarten. Denn Einsicht in die Industriestudien gibt es nur unter strengen Sicherheitsbestimmungen, die eine sorgfältige Prüfung kaum ermöglichen.
- 11. Oktober 2016
EU muss Bayer-Monsanto-Deal stoppen
Am 14. September 2016 hat die deutsche Bayer AG eine Einigung mit dem US-amerikanischen Konzern Monsanto zum Kauf des Unternehmens erzielt.
Wird der Mega-Deal genehmigt, wird der Leverkusener Konzern zum mächtigsten Agrarkonzern der Welt, der seine führende Stellung in der Herstellung von Agrochemikalien mit der Marktführerschaft für Saatgut und Agrogentechnik des vormaligen Konkurrenten vereint.
- 04. Oktober 2016
Grundsatzrede des EU-Kommissionschefs: Wo bleiben die umweltpolitische Ambitionen?
Angesichts anhaltender Krisen, wie in der Flüchtlings- und Finanzpolitik und beständig neuer politischer Herausforderungen wird offensichtlich: Europa kann nur mit einer visionären Politik und Mut zu Veränderungen aus der Krise kommen.
Am 14. September 2016 hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker in einer Grundsatzrede zur Lage der EU seine Vorstellungen von „Wir schaffen das“ präsentiert. So begrüßenswert das europäische Plädoyer des Kommissionspräsidenten ist, so kritikwürdig bleibt die nahezu vollständige Abwesenheit umweltpolitischer Vorhaben und Zielsetzung.
- 22. Juni 2016
Offenen Brief an Landwirtschaftsminister Schmidt, Umweltministerin Hendricks und das zuständige Mitglied des Glyphosat-Berufungsausschusses
Hier finden Sie einen Offenen Brief von Martin Häusling MdEP und Maria Heubuch MdEP an Landwirtschaftsminister Schmidt, Umweltministerin Hendricks und das zuständige Mitglied des Glyphosat-Berufungsausschusses. Er enthält die Aufforderung, sich im Berufungsausschuss am Freitag dieser Woche gegen jede technische Verlängerung der Zulassung von Glyphosat einzusetzen und die Kommission aufzufordern, stattdessen einen Vorschlag für eine Nicht-Wiederzulassung von Glyphosat vorzulegen. Der Brief ist von 66 Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterzeichnet.
„Die Unterzeichnenden sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft der Ernährung und einer gesunden Umwelt darin liegen wird, mit der Natur und den natürlichen Prozessen zu arbeiten und nicht gegen sie. Es wird darum gehen, die Abhängigkeit der Landwirtschaftsbetriebe von zunehmend kostspieligen Produktionsmitteln zu reduzieren, und sich auf den Erhalt von lebenden, gesunden Böden und der Funktionen des Ökosystems zu konzentrieren, um Nutzpflanzen zu schützen, zu pflegen und mit Nährstoffen zu versorgen.“
Im Anhang des Briefes werden sieben Wege skizziert, durch die es möglich ist, Lebensmittel zu produzieren, ohne auf Glyphosat oder andere Pestizide zurückzugreifen.
- 14. Juni 2016
REACH simplification should be about more than SMEs
www.theparliamentmagazine.eu - Written by Martin Häusling on 14 June 2016 in Opinion
When it comes to fixing the current problems with REACH, SMEs' concerns are addressed, and there are more pressing issues to be dealt with, argues Martin Häusling.
REACH dictates that by May 2018, all companies will need to register their chemical substances with the European chemicals agency (ECHA).
This includes substances produced in Europe, as well as those imported to the continent from a quantity of one tonne per year. Ten years after REACH came into force - or so ECHA promises - European citizens and businesses will, for the very first time, have a complete picture of the safety of the chemicals that they consume on a daily basis.