- 27. Februar 2019
ENVI - Das massive Artensterben stoppen!
Der Verlust an Artenvielfalt ist dramatisch. Hier muss dringend umgesteuert werden. Die Landwirtschaft braucht eine Agrarwende, damit das massive Artensterben gestoppt werden kann. Martins Redebeitrag im Umweltausschuss des Europäischen Parlamentes vom 27. Feb 2019.
Link zum Video
- 22. Februar 2019
Audio Interview bei URANIA in Meran (Südtirol)
Futter für die Großen? | Die EU-Landwirtschaftspolitik aus kritischer Sicht
AUDIO | 22.2.19 | URANIA Meran
Link zum Beitrag https://youtu.be/WIutxuUyRgA
- 14. Februar 2019
tagesschau - Mehr Kontrollen bei Tiertransporten
"Entschliessung des EU-Parlamentes - Mehr Kontrollen bei Tiertransporten"
Beitrag in der Tagesschau / ARD vom 14. Feb 2019
Dauer: 2:06min
- 13. Februar 2019
Nutzung von Pestiziden in der Landwirtschaft beenden!
Martin fordert im Europa Parlament endlich aus der Pestizid-Nutzung auszusteigen. Es gibt keine "nachhaltige Nutzung" von Ackergiften und Agro-Chemie. Auch nicht mit digitaler Technik. Für Artenvielfalt und ökoglische Landwirtschaft braucht es dringend einer Agrarwende - weg von Glyphosat und weg von Neonikotinoide!
Link zum Video https://youtu.be/5rHvLadla4A
- 06. Februar 2019
Martin zur Gemeinsamen Agrarpolitk
Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) vor der Re-Nationalisierung? Statt gemeinsam Klima- und Umweltschutz voranzutreiben, setzt die EU-Kommission auf Geschwindigkeit und drückt bei der GAP auf die fast leere Tube. Denn viel Neues kommt da nicht. Stattdessen dürfen die 27 Mitgliedstaaten sich einen Unterbietungswettbewerb in Sachen Klima-, Umwelt- und Tierschutz bieten. Wir sollten die Europa-Wahlen ernstnehmen und die Menschen in Europa auch über die gemeinsame Agrar-, Umwelt und Klimapolitik entscheiden lassen – am 26. Mai 2019
- 01. Februar 2019
Martin im Agrar-Ausschuss zum Kernproblem der GAP
In der Debatte um die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU. Martin spricht hier ein Kernproblem der Verhandlungen an. Eigentlich müsste das Parlament den ganzen Vorschlag der Kommission ablehnen, wenn dem letzten GAP-Bericht (Berichterstatter Dorfmann, daher "Dorfmann-Bericht") treu geblieben würde. Stattdessen verheddert man sich aktuell im Detail der Änderungsanträge auf den KOM-Bericht und spart politische Fragen, in welche Richtung es eigentlich gehen soll, einfach aus. Die Frage ist, ob Europa in der Agrarpolitik einen Systemwechsel hinbekommt und ökologische Ziele in die Agrarreform aufnimmt.
- 17. Januar 2019
Neujahrsempfang 2019 der Grünen in Bad Kreuznach
Bei der Begrüßung zum Neujahrsempfang der Grünen am ersten Sonntag im Januar im Schlossparkmuseum Bad Kreuznach unterstrich Kreisvorstandssprecherin Elke Kiltz die Bedeutung der Europawahlen im Mai: „In Zeiten, in denen einige Nationen ihr Heil in einem erstarkenden Nationalismus sehen, ist es besonders wichtig, Flagge zu zeigen für Toleranz, demokratische Gesellschaften und europäische Gemeinschaftspolitik. Dafür stehen die Grünen vor Ort, im Land, im Bund und in Europa“.
Der Gastredner Martin Häusling, gelernter Agrartechniker und Biobauer aus Hessen und seit 2009 engagierter Agrarpolitiker im Europaparlament, betonte, dass die Grünen in Europa der Motor einer ökologischen Agrar-, Umwelt-, Verkehrs- und Klimapolitik sind. „Wir müssen die Industrialisierung und Chemisierung der Landwirtschaft stoppen und den Betrieben gesunde Zukunftsperspektiven bieten. Zahlungen an Bauern aus den Töpfen der EU müssen an wirklichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften gebunden werden“, erklärte Häusling während seiner Rede.
Das Artensterben ist laut Häusling neben dem Klimawandel die zweite akute globale Bedrohung. „Überall auf der Welt sind Tier- und Pflanzenarten bedroht. Wir erleben aktuell eine massive Erosion nicht nur bei der Vielfalt, sondern auch bei der Anzahl. Wildtiere, aber auch Insekten, Vögel und Tiere der Agrarlandschaft sowie Pflanzenarten verschwinden in rasendem Tempo - und unwiderruflich von unserem Planeten, wenn wir nicht entschlossen gegensteuern. Die Europagrünen haben entscheidend mit dazu beigetragen, dass die größten Bienen-Killer in Europa, die Neonikotinoide, verboten wurden“, erläuterte Häusling.
Die Grünen im Europaparlament sind unverzichtbar für Klima, Umwelt, Menschenrechte, Demokratie und faire Sozialpolitik. Sie müssen bei der Europawahl gestärkt werden. Das war einhellige Meinung auch bei den Gesprächen an den Stehtischen nach den offiziellen Reden.
„Leckeres regionales Essen aus der Lohmühle und gute Musik der Band „VierLeit“ aus der Region waren die passende Begleitung für bündnisgrüne Politikdiskussion an dem Sonntagmorgen. Wenn dann noch die Umgebung so schön ist, wie das Museum im Schlosspark in Bad Kreuznach, kann es nur eine rundum gelungene Veranstaltung werden, zeigt sich Vorstandssprechern Elke Kiltz zufrieden.
„Die Zusage des Europaabgeordneten Martin Häusling rundete den Empfang perfekt ab und ca. 80 Interessierte, darunter gleich vier Landtagsabgeordnete, folgten unserer Einladung. Die Mischung aus aktueller Politik, Kultur und Genuss war genau richtig für den erfolgreichen Neujahrsempfang“, resümierte Kiltz.
Video zu Martins Rede: https://youtu.be/yJT-7yzV5js