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Videos und Radiobeiträge

Grosse Rudel Rot- und Rehwild schädigen den Wald

vlcsnap 2021 02 04 10h31m08s270Die Lage im Wald ist ernst. Die Folgen der Dürre und Hitze Jahre sind noch nicht verkraftet. Grosse Flächen Wald sind weiter abgängig. Derzeit verlieren wir durch die Folgen des Klimawandels, durch Borkenkäfer, durch Pilze die geschwächte Bäume übernehmen, nahezu täglich große Waldbestände.

Hinzu kommt nun ein hausgemachtes Problem. Die Bestände an Rot- und Rehwild richten im Wald und auf den Felder massive Schäden an. Im Beitrag wird gezeigt, wie auch die Rinden von Buchen abgefressen werden. Und die Naturverjünugng keine Chance hat.vlcsnap 2021 02 04 10h31m26s129

Die Wildbestände an Rot- und Rehwild wurden belegt im südlichen Kellerwald sogar angefüttert. Dies ist nicht länger hinnehmbar, wenn wir unseren Wald schützen wollen.

https://youtu.be/rOxvrzWKFVE

Auf nationaler Ebene hat die Bundesregierung versäumt, das Jagdgesetz auf diese Aufgaben anzupassen. Siehe dazu auch die Pressemitteilung vom Dezember 2020.

Zum Diskussionspapier (Stand Dez 2020) geht es hier - "Überhöhte Wildbestände - Was muss sich wirklich ändern?"

Die Situation der klimagestressten Wälder wird zudem in der Studie "Die vergebliche Suche nach dem Superbaum" in Martin's grüner Edition ausführlich dargestellt.

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Der Kampf um Agrarsubventionen (Okt 2020)

GAP KampfumAgar Subventionen2020

 

Brüssel im Oktober 2020 - Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) wird für die kommenden sieben Jahre einen Umfang von 387 Milliarden Euro haben. Der überwiegende Teil wird als Direktzahlung per Fläche an Landwirte und landwirtschaftliche Unternehmen ausgeschüttet. Die Fraktionen von Konservativen, Sozialdemokraten sowie Liberalen haben im EU-Parlament einen Systemwechsel hin zum Prinzip "Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen" abgelehnt. Damit sind die Strategien der EU-Kommission zum Schutz von Biodiversität und Farm-to-Fork sowie Ziele für den Klimaschutz im Green Deal viel zu wenig berücksichtigt worden. Angesichts der deutschen Ratspräsidentschaft kann man hier nur von einer verpassten Chance sprechen.

Die Doku zeigt die Wege einzelner Abgeordneter auf dem Weg zu dieser Situation. Martins Presse und Bewertungen findet ihr hier:

 

30. Okt 2020  - Bewertung: Verpasste Chance in der EU-Agrarpolitik (GAP)

23. Okt 2020 - Pressemitteilung: Abstimmung zur GAP: Alte Agrarlobby setzt sich durch!

21. Okt 2020 - Pressemitteilung: Eilmeldung zur GAP-Abstimmung: Undemokratisches Foulspiel von Konservativen und Sozialisten im Europaparlament!

 

 

 

Facebook-Gesprächsmitschnitt "Ratschmer..." mit Markus Lobis vom 12.11.20

201112 rattschmer Lobis FB  Dauer ca. 38 Minuten,

Ankündigung:

Diese Woche geht es beim Raatscherle wieder um Landwirtschaftspolitik und Lebensmittelerzeugung: Zu Gast ist der EU-Parlamentarier Martin Häusling. Er ist selbst Bio-Landwirt in Hessen und einer der führenden Köpfe der europäischen Grünen.

Letzthin sorgte sein Hilferuf für Aufsehen, als die Verhandlungen für die GAP - Gemeinsame Agrarpolitik - der EU für die nächsten sieben Jahre in den Ausschüssen hochkochten. Die Konservativen - unter denen in der Europäischen Agrarpolitik "unser" Vertreter Herbert Dorfmann eine bedeutende Rolle spielt - setzten sich knallhart durch und versenkten jeden Ansatz von ökologischen Reformen.

Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte in ihrer Antrittsrede mit der Ankündigung eines "Green Deal" für Aufsehen gesorgt und auf eine ökologische Wende hoffen lassen.

Ihre ParteikollegInnen - von Klöckner bis Dorfmann - haben diese Rede allerdings als Gewäsch demaskiert. Immerhin geht es bei den Agrarmitteln um nahezu 40% des EU-Budgets, die nun ohne ökologischen Steuerungswirkung wieder bei den Big Playern landen.

Bin gespannt darauf, welche Schlüsse Martin Häusling aus diesem Vorgehen ziehen wird.

#raatschmer

SWR Marktcheck vom 10.11.20: Wachsende Konzentration auf dem Saatgutmarkt

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Wachsende Konzentration auf dem Lebensmittelmarkt
Marktcheck deckt auf: Das Geschäft hinter unseren Lebensmitteln

Der Saatgutmarkt wird von wenigen Chemie-Riesen wie BayerMonsanto, BASF usw. mit einem Marktanteil von fast 70% bestimmt. SWR-Marktcheck zeigt in dem guten Beitrag die wachsende Konzentration auf dem Saatgutmarkt und den Verlust alter Sorten.

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/marktcheck-deckt-auf-das-geschaeft-hinter-unseren-lebensmitteln-100.html

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