- 26. April 2021
- 10. März 2021
Ohne Wasser kein Leben! Fokus auf unser wichtigstes Lebensmittel.
Studienvorstellung und Diskussion fand am 10. März statt
Studie finden Sie hier und zum Video der aufgezeichneten Podiumsdiskussion finden sie hier
Wasser ist Leben.
Durch unseren leichtfertigen Umgang mit Schadstoffen, die in unser Wasser gelangen, setzen wir zunehmend unsere Lebensgrundlagen aufs Spiel - hervorragenden Instrumenten wie der Wasserrahmenrichtlinie zum Trotz.
In der Studienvorstellung und Diskussion richten wir den Fokus auf stoffliche Einträge ins Wasser und erörtern, woran es liegt, dass sich die Mehrzahl der Oberflächengewässer Europas in einem schlechten Zustand befinden. Und wir wollen konstruktiv anregen, wie es besser gehen kann – ja, besser gehen muss, denn: ohne Wasser kein Leben.
Impulse von:
Martin Häusling – Mitglied des Europäischen Parlaments: ‚Trinkwasser opfern für Ertragsmaximierung – das geht anders!‘
Sebastian Schönauer – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland - BUND: ‚Arzneimittelrückstände im Wasserkreislauf‘
Ilka Dege – Agrar- und Naturschutzexpertin: ‚Warum Deutschland Gefahr läuft, die Einhaltung der EU-Nitratrichtlinie weiterhin zu verfehlen‘
Dr. Arnt Baer und Ulrich Peterwitz – Gelsenwasser: ‚Perspektive der Wasserwirtschaft‘
Moderation: Dr. Andrea Beste – Büro für Bodenschutz und Ökologische Agrarkultur
- 26. Februar 2021
EU-Agrarpolitik und Ernährungssicherheit - Mehr als eine Frage des Ertrags - Beitrag in AKP 6/20
Im Schwerpunktthema: Ressourcen: Boden, Wasser, Luft ab S. 25 in AKP 6/20 erschienen.
Europäische Agrarpolitik und Ernährungssicherheit - Mehr als eine Frage des Ertrags
Zahlreiche Gutachten verschiedener wissenschaftlicher Beiräte in Deutschland sowie der Europäische Rechnungshof
machen seit Jahren klar: Wenn wir nicht umsteuern, gefährden wir die Ernährungssicherheit. Was lernt Europa und was
lernen wir daraus?
- 05. Februar 2021
Post-2022 GAP in den Trilog-Verhandlungen: Überlegungen und Ausblick für die GAP-Strategiepläne
Neue Studie von Matteo Metta (Arc2020) und Prof. Sebastian Lakner: Post-2022 GAP in den Trilog-Verhandlungen: Überlegungen und Ausblick für die GAP-Strategiepläne
Das erste wissenschaftliche Echo auf die bisherigen Beschlüsse zur Reform der europäischen Agrarpolitik fiel kritisch aus. Dabei haben der Europäische Green Deal, die Biodiversitätsstrategie und die Farm to Fork Strategie viele wichtige und richtige Ziele formuliert, wie die europäische Agrarpolitik umgestaltet werden könnte. Martin Häusling hat daher den Brüsseler Wissenschafts-Thinktank Arc 2020 und Prof. Dr. Sebastian Lakner damit beauftragt, die bisherigen Ergebnisse der Agrarreform zu bewerten und mögliche Szenarien für den Fortgang der Verhandlungen sowie die nationalen Umsetzung in Deutschland aufzuzeigen.
Falls Sie die Konferenz am 28. Janunar 2021 zur Präsentation der Studie mit Frans Timmermans, Robert Habeck und vielen anderen verpasst haben sollten, können Sie die Aufzeichnung auf https://www.youtube.com/watch?v=sShJ9EJ_D5w&t=5018s nochmal ansehen.
- 03. Februar 2021
Kritischer Agrarbericht 2021 - jetzt online!
Auch im Kritischen Agrarbericht 2021 hat Martin Häusling einen Beitrag eingebracht - Kapitel 1 "Agrarpolitik und soziale Lage"
Martin Häusling, Kein Klimaschutz ohne Systemwechsel (S) - Warum Konzepte wie "klimasmarte Landwirtschaft" und precision farming keine Lösung sind
Bei der Beantwortung der Frage, welchen Einfluss die Landwirtschaft auf den globalen Klimawandel hat und welche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sinnvoll und notwendig wären, spielt es eine wesentliche Rolle, welches Agrarsystem man jeweils betrachtet. Konzepte wie climate-smart agriculture oder precision farming als Antwort der »modernen« Intensivlandwirtschaft auf die Herausforderungen des Klimawandels helfen da nach Ansicht des Autors nicht grundlegend weiter, denn sie suggerieren Präzision, wo es keine gibt, und gehen am Problem vorbei. Aufgezeigt wird dies sowohl für den Ackerbau als auch für die Nutztierhaltung, indem die vermeintliche Klima-schädlichkeit des Rindes widerlegt wird. Nicht das Rind ist der »Klimakiller«, sondern der von außen in die Landwirtschaft eingebrachte Mineraldünger und die Intensivtierhaltung. Für den Autor ist Weidehaltung nicht nur aktiver Klimaschutz – ohne sie geht auch Welternährung nicht.
- 21. Januar 2021
Diskussionspapier Jagd: Überhöhte Wildbestände - Was muss sich wirklich ändern?
Angesichts der Auswirkungen des Klimas auf den Wald wird auch dem Thema Jagd aktuell mehr Aufmerksamkeit gewidmet: So wird nicht nur eine Novelle des Bundesjagdgesetz vorbereitet, sondern auch der besorgniserregende Zustand des Waldes ist in den Fokus gerückt und zeigt den enormen Handlungsbedarf dort.
Das Diskussionspapier habe ich in Auftrag gegeben, um eine breite Diskussion zur bisherigen Situation im Wald, an der sich seit Jahrzehnten nichts geändert hat, zu unterstützen.
- 11. Juni 2020
Studien "Die Vergebliche Suche nach dem Superbaum"
In der am 11.06.2020 vorgestellten Studie beschäftigt sich der Autor und Journalist Stephan Börnecke nach seinem letzten erfolgreichen Dossier „Die unheimliche Artenerosion“ in seiner neuesten Arbeit nun mit den Fragen des ökologischen Waldumbaus in Zeiten des Klimawandels, dem Sinn von Waldschadensberichten, dem Dauerproblem Wildverbiss sowie dem fehlenden Waldschutz im europaweiten Netzwerk Natura 2000. Dabei legt er vor allem Augenmerk auf den Waldkiller Dürre sowie die Schäden an der Waldnatur durch Stickstoff-Emissionen und Wildrudel.
Das Webinar zur Vorstellung der Studie am 11. Juni 2020 kann hier nochmal angeschaut werden.
Die Präsentationen der Podiumsteilnehmer*innen sind hier zu finden:
Stephan Börnecke - Autor (PDF 4,5 Mb)
Jörg-Andreas Krüger - Präsident NABU (PDF, 0,5 Mb)
Prof. Dr. Diana Pretzell - Direktorin Biodiversitätspolitik des WWF (PDF, 4,7 Mb)
Weitere Papiere zum Thema Wald:
Diskussionspapier Jagd: Überhöhte Wildbestände - Was muss sich wirklich ändern?
Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'