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hessenschau über Schulessen in Frankfurt

2018 04 27 hessenschau SodexoIn Frankfurt ist ein Streit um die Ausschreibung von Schulessen an der IGS Nordend entbrannt. Der bestehende Anbieter scheint zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu arbeiten. Regionale Produkte, ausgewogene Kost, zufriedene Schüler*innen. Die regionalen, ökologischen und auch sozialen Kriterien hätte die Stadt Frankfurt mit ausschreiben können. Wenn es am Ende lediglich um billiger ging, scheint die Stadt den Willen der Schulgemeinde zumindest in diesem Fall nicht berücksichtig zu haben.

Artenvielfalt erhalten – 200 Gäste im Landkreis Kassel

Etwa 200 Gäste folgten am Freitagabend der grünen Einladung nach Espenau. Diese tolle Resonanz zeigt, wie wichtig den Menschen die Themen Artenvielfalt und Lebensgrundlagen sind, das es politische Konsequenzen für die heutige Landwirtschaft geben muss und kein Weiter-so. Unter den zahlreichen Gästen befanden Ökolandbauer genauso wie Verbandsvertreter. Gemeinsam wurde in der Diskussion deutlich, dass es beim Insektensterben nicht um Schuldzuweisungen gehen kann. Im Gegenteil, gerade in der Zusammenarbeit liegt die Chance, nicht nur Insekten zu schützen sondern auch andere Arten wie Hamster, Grashüpfer und Vögel in unseren Naturräumen zu erhalten.2018 03 07 mh Espenau 05a

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Anreize für mehr Artenvielfalt schaffen - Ev. Forum Schwalm-Eder

Volles Haus im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum: Die vom Evangelischen Forum Schwalm-Eder und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kürzlich in Melsungen organisierte Podiumsveranstaltung zum Thema Arten-Schwund bot rund 85 Besuchern regen Diskussionsstoff: Die industrielle Landwirtschaft sorge dafür, dass immer weniger Insekten, Vögel und Pflanzen Platz und Nahrung zum Leben haben, so das Fazit der Studie „Wir sind dann mal weg – Die (un-)heimliche Arten-Erosion“, die der Autor und ehemalige Redakteur der Frankfurter Rundschau, Stephan Börnecke, vorstellte. 2018 02 09 mh evforum01

„Saubere Äcker vernichten wildes Leben“, bilanzierte Börnecke aus der von Grünen-Politiker Martin Häusling (Biobauer und Mitglied des Europäischen Parlaments) beauftragten Studie. „Heute müssen sie schon lange laufen, um eine Lerche zu hören.“ Sowohl der Naturschutz als auch die Agrarpolitik der EU verfehlten ihre Ziele. „Die Pflanzenvielfalt nimmt nicht nur ab, sondern es bleiben überall auch nur dieselben Arten übrig“, so der Journalist. Tier und Pflanzen hätten immer weniger Nahrung und Lebensraum. Börnecke: „Vor 50 Jahren waren die Äcker noch zu 40 Prozent von Wildkräutern bedeckt, heute sind es nur noch vier Prozent.“

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"Ländlichen Raum stärken und Ökomodellregion Odenwald"

Mein Südhessen -  Zell/Odenwaldkreis - Im vollbesetzten Gasthof "Zur Krone" in Bad König/Zell konnten die Odenwälder GRÜNEN zum diesjährigen Neujahrsempfang den profilierten Europapolitiker Martin Häusling als Gastredner willkommen heißen. Außerdem begrüßten die GRÜNEN den Landrat des Odenwaldkreises, Frank Matiaske und Vertreter/innen verschiedener Parteien und gesellschaftlicher Organisationen als Gäste.

190114 KV Odenwald2Die Odenwälder GRÜNEN treten, so das Sprecherteam Petra Neubert und Jonas Schönefeld, für folgende Ziele im Odenwaldkreis ein: den Klimaschutz, die Stärkung der ökologischen Landwirtschaft und des Verbraucherschutzes, die Ökomodellregion Odenwald, die Sicherung der Existenz der lokalen Landwirte, den Tierschutz und die Energiewende.

Der Gastredner Martin Häusling erklärte, dass der ländliche Raum stärker gefördert werden müsse.

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Darmstädter Echo: Hochleistung von der Industriekuh

Darmstädter Echo 14.11.2017/  Von Bettina Bergstedt

170920 Filmplakat System Milch„SYSTEM MILCH“ Prominente Gäste bei Veranstaltung im Hofgut Oberfeld / Diskussion und Film

OBERFELD - Die Produktion von Milch ist nur noch für wenige, oftmals Bio-Bauern, eine Herzensangelegenheit, aber auch, wie für fast alle Milchbauern, reiner Überlebenskampf – für die Industrie dagegen ein milliardenschweres globales Geschäft. Grimme-Preisträger Andreas Pichler drehte einen Dokumentarfilm darüber. Zur Filmvorführung („Das System Milch“) und Podiumsdiskussion hatte am Sonntag die Initiative Domäne Oberfeld in Kooperation mit dem Programmkino Rex eingeladen.

Vielleicht war es Galgenhumor, der es den Gesprächsteilnehmern erlaubte, ihren schlagfertigen Witz trotz wenig spaßiger Lage nicht zu verlieren. Immer mehr Höfe geben auf, das Einkommen ist gering. „Die Milchbauern sind das schwächste Glied in der Kette“, sagte Martin Häusling,

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HR - Wie ein hessischer EU-Abgeordneter gegen Glyphosat kämpft

171031 HR GylHR defacto-Sendung vom 31.10.17:

Seit rund 40 Jahren werden in der Landwirtschaft Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat verwendet. Im Dezember endet die EU-Zulassung. Bis dahin will die Kommission entscheiden, ob das Herbizid in Europa weiterhin eingesetzt werden darf und wie lange noch. Ist der Stoff krebserregend? Darüber streiten sich die Lobby-Fronten unerbittlich. Martin Häusling ist Biolandwirt aus Bad Zwesten und grüner Abgeordneter im EU-Parlament. Seit Jahren kämpft er gegen den Einsatz von Glyphosat - und gegen einen mächtigen Gegner. Denn hinter Glyphosat steht eine riesige Chemie-Lobby.

WLZ - Pläne für große Hähnchenmastanlage spalten den Stadtteil Waldeck

WLZ Walecker Landeszeitung - Streit zieht inzwischen hessenweit Kreise

Waldeck. Rund 150 Zuhörer folgten der Einladung der „Bürgerinitiative Pro Waldeck“ am Freitagabend ins Bürgerhaus, begleitet von einem Team des hr-Fernsehens, das für die „Hessenschau“ drehte. Der Protest gegen die geplante 75 000-Tiere-Geflügelmastanlage zieht Kreise.

Der Bio-Landwirt und Grünen-Europa-Abgeordnete Martin Häusling ordnete das Projekt in den größeren Zusammenhang aus seiner Sicht ein. Die Investorenfamilie war nicht vertreten, weder selbst noch durch Stephanie Wetekam, Geschäftsführerin des Kreisbauernverbandes und laut Zeitschrift „Hessenbauer“ Beraterin der Familie bei dem Vorhaben. Die Fachzeitung berichtete in ihrer Juliausgabe von der Warte der Investoren aus über die Pläne und den Widerstand dagegen.

Die Familie Schwalenstöcker beantwortet bisher die Anfragen der WLZ zum Vorhaben nicht.

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