Kuh - Martin Häusling

Martin Häusling, MdEP

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Landschaft - Martin Häusling
Martin Häusling

Pressemitteilungen

11.01.2021
Dringender Appell der Wasserversorger: Gemeinsame Agrarpolitik umsteuern!
17.12.2020
Wasserschutz marsch! - EU-Parlament bestätigt: Die Wasserrahmenrichtlinie ist zweckdienlich (fit for purpose)
16.12.2020
Deutsches Ablenkungsmanöver: Das Kernproblem der industriellen Tierhaltung bleibt von EU-Minister*innen weiterhin unbeachtet
» Weitere

Termine

28.01.2021
Online Konferenz: GAP - Zukunftsfähig im Sinne des Green Deal?
» Weitere

Publikationen

  • Martin's Grüne Edition

    Sammlung

    Die von Martin Häusling und der grünen Fraktion im Europaparlament, Greens/EFA, herausgegebene Publikationsreihe ist ein Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion rund um das Thema „Welche Landwirtschafts- und Ernährungspolitik wollen wir in Zukunft haben?“. Die Publikationsreihe enthält Studien und Dossiers von Wissenschaftlern, Fachexperten und Journalisten.

  • Studien "Die Vergebliche Suche nach dem Superbaum"

    Titel wald

    In der am 11.06.2020 vorgestellten Studie beschäftigt sich der Autor und Journalist Stephan Börnecke nach seinem letzten erfolgreichen Dossier „Die unheimliche Artenerosion“  in seiner neuesten Arbeit nun mit den Fragen des ökologischen Waldumbaus in Zeiten des Klimawandels, dem Sinn von Waldschadensberichten, dem Dauerproblem Wildverbiss sowie dem fehlenden Waldschutz im europaweiten Netzwerk Natura 2000. Dabei legt er vor allem Augenmerk auf den Waldkiller Dürre sowie die Schäden an der Waldnatur durch Stickstoff-Emissionen und Wildrudel.

        Download der Waldstudie

    Das Webinar zur Vorstellung der Studie am 11. Juni 2020 kann hier nochmal angeschaut werden.

    Die Präsentationen der Podiumsteilnehmer*innen sind hier zu finden:

       Stephan Börnecke - Autor (PDF 4,5 Mb) 

       Jörg-Andreas Krüger - Präsident NABU (PDF, 0,5 Mb)

       Prof. Dr. Diana Pretzell - Direktorin Biodiversitätspolitik des WWF (PDF, 4,7 Mb)

       Prof. Dr. Pierre Ibisch - Center for Economics and Ecosystem Management HNEE Eberswalde (PDF, 4,9 Mb)


     

  • Reportage: „Wer verhindert die Agrarwende“ - eine Spurensuche von Peter Kreysler

    spurensuche Agrar lobby

    PETER KREYSLER - Wer verhindert die Agrarwende? - Von alten Strukturen und modernen Lobbymethoden - Eine Spurensuche.

    Wiesbaden, 26. Mai 2020 - Zum Download

    Es herrscht größtenteils wissenschaftliche Einigkeit über die Situation der Landwirtschaft in Europa. Das System steckt in einer Einbahnstraße:
    Artenschwund, Klimawandel, Bodendegradation, Nitrat und Phosphor-Belastung der Gewässer, Höfesterben auf dem Land.

    Der größte Posten des EU-Budgets, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist fehlgelenkt - das bestätigte u.a. auch kürzlich der EU-Rechnungshof. Auch der jetzige Verhandlungsstand der GAP-Reform lässt nicht den dringend nötigen Paradigmenwechsel erhoffen. Mit Farm-to-Fork- und der Biodiversitätsstrategie stellt die EU-Kommission wohlklingende ambitionierte Maßnahmen im Rahmen des Green Deals in Aussicht. Doch wird das wirklich der große Wurf, wenn die zentrale Stellschraube – das Agrarbudget - weiterhin schief angebracht ist? Werden sich auch hier die beharrenden Kräfte durchsetzen?

    Der Journalist und Autor Peter Kreysler hat sich (im Auftrag von Martin Häusling) auf eine Spurensuche begeben, auf die Suche nach denen, die seit Jahren diesen Wandel bewusst ausbremsen. Er hat sich dafür mit erfahrenen Leuten aus der Branche unterhalten, Erfahrungsberichte zusammengetragen und seine Ergebnisse und Eindrücke in der Reportage „Wer verhindert die Agrarwende“ niedergeschrieben. In diesem Crash-Kurs werden Lobbymethoden kurz erklärt, alte Hüte, neue Strategien beispielhaft erläutert und Licht ins Dunkle des Konstrukts der politischen Einflussnahme gebracht.

    +++ Link zu Martins Artikel in "Kritischer Agrarbericht 2020" +++

  • Kritischer Agrarbericht 2020

    agrarbericht

     +++ Update am 26. Mai 2020: "Wer verhindert die Agrarwende? - Von alten Strukturen und modernen Lobbymethoden - Eine Spurensuche" von Peter Kresyler +++

     +++ Update am 28. Apr 2020: "Aktuelles Beispiel: European Food Forum als Lobbyspeerspitze im Parlament" +++

     

    Martin Häusling, in: Kritischer Agrarbericht 2020

     

    Den Geldkoffer hat keiner dabei ...

    Von direkten, subtilen und perfiden Lobbystrategien

     

    Lobbyismus, d. h. die Vertretung von Interessen gegenüber Gesetzgebern, ist ein wesentlicher Be-standteil demokratischer Meinungsbildungs- und Politikabwägungsprozesse. Auf EU-Ebene wird der Begriff Lobbyismus deutlich neutraler benutzt als im deutschsprachigen Raum, wo er von vorn-herein negativ besetzt ist. Dass Lobbyismus jedoch immer auch durch Machtungleichgewichte ge-prägt ist, ist ebenfalls klar. Das Bild des geldkoffertragenden heimlichen Klinkenputzers im Anzug entspricht allerdings nicht der Realität. Von den unterschiedlichen Formen des Lobbyismus von Wirtschaftsvertretern, mit denen man (nicht nur) in Brüssel konfrontiert ist, handelt der folgende Beitrag eines EU-Abgeordneten. Einen Schwerpunkt bildet die gezielte Unterwanderung des Vorsor-geprinzips im Zusammenhang mit den neuen Gentechnikverfahren und mithilfe gezielter Lobby-arbeit seitens der Industrie im Vorfeld neuer Freihandelsabkommen.

     

  • STUDIE Vom Mythos der klimasmarten Landwirtschaft

    181019 Titel Klima

    Nominiert für den Salus Medienpreis 2019!

    Vom Mythos der klimasmarten Landwirtschaft – oder warum weniger vom Schlechten nicht gut ist

    --> Download der Studie

    --> English Version available

     

    Die Studie wurde am 19. Oktober 2018 in Berlin präsentiert.

    Inhalt: In Zeiten, wo Niederschläge ausbleiben und Ernteerträge einbrechen, ist nicht nur die Frage nach einer klimaverträglichen Landwirtschaft sondern auch die nach einer Klimaanpassung der Landwirtschaft aktueller denn je. Die Studie "Vom Mythos der klimasmarten Landwirtschaft -  oder warum weniger vom Schlechten nicht gut ist" zeigt auf, warum das System der sogenannten „modernem“ Intensivlandwirtschaft eher Klimaschädlich als klimasmart ist und warum ein paar Korrekturen mittels Big Data, Präzisionslandwirtschaft und Leistungssteigerung per Hektar oder Kuh daran nicht viel ändern werden.

    Wie Ackerbau und Tierhaltung wirklich „klimasmart“ gestaltet werden können, warum man dafür Rinder nicht verteufeln darf und wie man landwirtschaftliche Systeme „resilient“ macht, damit sie Extremwetterlagen möglichst lange  ausgleichen können, das zeigen Dr. Andrea Beste und Dr. Anita Idel in dieser Studie.

     

    Studien-Autorinnen

    Dr. Andrea Beste, Diplomgeografin und Agrarwissenschaftlerin. Co-Autorin des von BUND und Böll-Stiftung publizierten „Bodenatlas“.

    Dr. Anita Idel, Mediatorin (MAB) und Tierärztin, Projektmanagement Tiergesundheit & Agrobiodiversität. Co-Autorin des Weltagrarberichtes.

  • Bericht zur STUDIENVORSTELLUNG „Vom Mythos der klimasmarten Landwirtschaft –

    Mythos klimasmarte LW Studie20187 Titel+++ Nominiert für den Salus Medienpreis 2019! +++

     ++ NEW ++ NEU ++ Englisch Version available +++

    Freitag, 19. Oktober 2018. Hauptgeschäftsstelle Verband kommunaler Unternehmen (VKU), Invalidenstr. 91, 10115 Berlin.

    Am 19. Oktober lud Martin Häusling ein zu einer Studienvorstellung zum Thema klimasmarte Landwirtschaft „Warum weniger vom Schlechten nicht gut ist“. In der Studie sowie der sich anschließenden Debatte mit Expert*innen und dem Publikum ging es – vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Klimakrise – um die drei zentralen Fragen: Wie kann der Agrarsektor die Treibhausgasbilanz zu Gunsten der Kohlenstoffspeicherung verlagern? Wie kann er sich auf zunehmende Extremwetterlagen vorbereiten? und Welche Rolle können dabei Techniken wie Präzisionslandwirtschaft einerseits oder aber ökosystemare agrarbiologische Konzepte andererseits spielen? Tanja Busse, Gewinnerin des Journalistenpreises „Bio“ 2010 und des „Wertewandel“-Preises des Deutschen Tierschutzbundes 2018, leitete durch das Programm.

     

  • STUDIE: Designerpflanzen als Allheilmittel sind nicht die Lösung!

    Gentechnik

    Die Studie wurde am 19.07.2019 in Berlin vorgestellt.

     --> Download der englischen Zusammenfassung (summary)

    Inhalt:

    Die Richter der Europäischen Gerichtshofes (EUGH) haben im Juni 2018 mit bemerkenswerter Deutlichkeit neue Gentechnik-Verfahren wie CRISPR/Cas unter das europäische Gentechnikrecht gestellt. Die Juristen machen damit eindeutig klar, dass Verfahren, die technisch in die DNA eingreifen, auch dann Gentechnik sind, wenn sie keine artfremde DNA einführen.

    In den Reaktionen auf diese, rein nach bestehendem Recht getroffene, juristische Beurteilung wurde und wird allerdings häufig von „Verhinderung einer Zukunftstechnologie“ gesprochen oder das bestehende Gentechnikrecht als „veraltet“ dargestellt. Was genau es mit dem Urteil auf sich hat, was es aussagt und was nicht und welche Folgen das hat, dazu liefert die Studie „Zukunft oder Zeitbombe…“ einige Fakten. Zum anderen beleuchten die drei AutorInnen der Studie Heike Moldenhauer, Katrin Brockmann und Hans-Joachim Bannier die in den Medien kursierenden Versprechen zur neuen Gentechnik aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/EFA und Biobauer stellt im Kontext neuer Techniken und des neuerdings beschworenen "Innovationsprinzips" die Frage: Was ist eigentlich "innovativ"?

  • EU-Mercosur-Abkommen: „Kuh-Handel“ zu Lasten der Umwelt und der bäuerlichen Landwirtschaft

    2019 10 22 ila EU Mercosur FreihandelDr. Andrea Beste und Martin Häusling (2019),

    Wenn Ideologie die Frage nach dem Sinn verstellt

     

    in: ila - Das Lateinamerika Magazin, Ausgabe 429 (Okt 2019), Seite 21ff.
    - Hrsg. Informationsstelle Lateinamerikavom, Bonn.

     

    "Dinge um die Welt zu schippern – oder gar zu fliegen –, die auch am Zielort produziert werden können, widerspricht sämtlichen Erkenntnissen von Effizienz, Kreislaufdenken und Nachhaltigkeit."

Video

  • Der Kampf um Agrarsubventionen (Okt 2020)

    GAP KampfumAgar Subventionen2020

     

    Brüssel im Oktober 2020 - Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) wird für die kommenden sieben Jahre einen Umfang von 387 Milliarden Euro haben. Der überwiegende Teil wird als Direktzahlung per Fläche an Landwirte und landwirtschaftliche Unternehmen ausgeschüttet. Die Fraktionen von Konservativen, Sozialdemokraten sowie Liberalen haben im EU-Parlament einen Systemwechsel hin zum Prinzip "Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen" abgelehnt. Damit sind die Strategien der EU-Kommission zum Schutz von Biodiversität und Farm-to-Fork sowie Ziele für den Klimaschutz im Green Deal viel zu wenig berücksichtigt worden. Angesichts der deutschen Ratspräsidentschaft kann man hier nur von einer verpassten Chance sprechen.

    Die Doku zeigt die Wege einzelner Abgeordneter auf dem Weg zu dieser Situation. Martins Presse und Bewertungen findet ihr hier:

     

    30. Okt 2020  - Bewertung: Verpasste Chance in der EU-Agrarpolitik (GAP)

    23. Okt 2020 - Pressemitteilung: Abstimmung zur GAP: Alte Agrarlobby setzt sich durch!

    21. Okt 2020 - Pressemitteilung: Eilmeldung zur GAP-Abstimmung: Undemokratisches Foulspiel von Konservativen und Sozialisten im Europaparlament!

     

     

     

     

  • Facebook-Gesprächsmitschnitt "Ratschmer..." mit Markus Lobis vom 12.11.20

    201112 rattschmer Lobis FB  Dauer ca. 38 Minuten,

    Ankündigung:

    Diese Woche geht es beim Raatscherle wieder um Landwirtschaftspolitik und Lebensmittelerzeugung: Zu Gast ist der EU-Parlamentarier Martin Häusling. Er ist selbst Bio-Landwirt in Hessen und einer der führenden Köpfe der europäischen Grünen.

    Letzthin sorgte sein Hilferuf für Aufsehen, als die Verhandlungen für die GAP - Gemeinsame Agrarpolitik - der EU für die nächsten sieben Jahre in den Ausschüssen hochkochten. Die Konservativen - unter denen in der Europäischen Agrarpolitik "unser" Vertreter Herbert Dorfmann eine bedeutende Rolle spielt - setzten sich knallhart durch und versenkten jeden Ansatz von ökologischen Reformen.

    Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte in ihrer Antrittsrede mit der Ankündigung eines "Green Deal" für Aufsehen gesorgt und auf eine ökologische Wende hoffen lassen.

    Ihre ParteikollegInnen - von Klöckner bis Dorfmann - haben diese Rede allerdings als Gewäsch demaskiert. Immerhin geht es bei den Agrarmitteln um nahezu 40% des EU-Budgets, die nun ohne ökologischen Steuerungswirkung wieder bei den Big Playern landen.

    Bin gespannt darauf, welche Schlüsse Martin Häusling aus diesem Vorgehen ziehen wird.

    #raatschmer

  • SWR Marktcheck vom 10.11.20: Wachsende Konzentration auf dem Saatgutmarkt

    201111 swr saatgutsorten mh

    Wachsende Konzentration auf dem Lebensmittelmarkt
    Marktcheck deckt auf: Das Geschäft hinter unseren Lebensmitteln

    Der Saatgutmarkt wird von wenigen Chemie-Riesen wie BayerMonsanto, BASF usw. mit einem Marktanteil von fast 70% bestimmt. SWR-Marktcheck zeigt in dem guten Beitrag die wachsende Konzentration auf dem Saatgutmarkt und den Verlust alter Sorten.

    https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/marktcheck-deckt-auf-das-geschaeft-hinter-unseren-lebensmitteln-100.html

  • Martin zur GAP - Okt 2020

    20201020 EP GAP

  • Frontal21 - Zuckerlobby macht uns krank (27 Aug 2020)

    Martin Zucker frontal21

  • Hessenschau: Hirsche sorgen für Streit

    200812 Hessenschau Hirsche Zwesten

Martin’s Bibliothek politischer Studien

Aktuelle Beiträge

16. Oktober 2020
Meine Region,

Dramatische Zustände im Kellerwald

2020 10 16 2.Waldbegang 04Auf sehr großes Interesse stieß die 2. Waldbegehung der Grünen Bad Zwesten am 16. Oktober 2020. Auf derselben Strecke wie im vorausgegangenen Winter konnte die Situation des Waldes unmittelbar verglichen werden. Die Veränderungen waren augenscheinlich sichtbar.Große Fläche waren im Verlauf des Jahres brachgefallen. Vor allem Fichten, aber auch Buchen und Eichen trugen ernste Schäden oder verschwanden flächenweise.

Der Jesberger Forstamtsleiter Nassauer erläuterte in einem engagierten Vortrag den Waldzustand. Dr. Gitta Langer von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt ergänzte mit ihrem fundierten Wissen die wahrscheinlichen Ursachen: Klimaveränderungen, Schwächungen der Bäume, Pilzbefall und andere Erkrankungen.

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27. August 2020
Pressespiegel,

Agra-Europe v. 25.08.20: Artikel zu Kohlenstoffgrenzsteuer und Interview zu GAP-Umweltauflagen

Seite 1

Häusling: Kohlenstoffgrenzsteuer könnte ein wichtiges agrarpolitisches Zeichen sein

Der Agrarsprecher der Grünen-Fraktion im Europaparlament, Martin Häusling, hat sich für eine Kohlenstoff grenzsteuer ausgesprochen. Diese wäre ein wichtiges Zeichen in der Agrarpolitik und ein „Riesenschritt nach vorne“, erklärt Häusling im Interview. Wenn in der EU strengere Umweltvorschriften erlassen und P anzenschutzmittel verboten würden, dann önne nicht gleichzeitig der Import von unter fragwürdigen Standards produzierten Lebensmitteln zugelassen werden. Mit Blick auf die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) fordert der Grünen-Politiker, langfristig mehr Geld für Umweltleistungen bereitzustellen. Ziel müsse eine Umverteilung.

Artikel Nachrichten Europa S.1: Kohlenstoffgrenzsteuer wäre für Häusling ein "Riesenschritt"

Interview Nachrichten Europa S.1-3: Verschärfung der GAP-Umweltauflagen bitter nötig

Auszug aus AgE (Kapitel Europäsiche Union, dort Seiten1 - 3)

28. Juli 2020
Agrarpolitik,

Interview mit boell-Stiftung: Reform der EU Agrarpolitik und Biodiversitätsschutz

Quelle: https://www.boell.de/de/2020/07/28/reform-der-eu-agrarpolitik-und-biodiversitaetsschutz

Autorin: Dr. Christine Chemnitz vom 28. Jul 2020 für Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin

 

Wie verändern die Pläne rund um den European Green Deal die europäische Agrarpolitik? Was muss passieren, damit in Europa eine klima- und biodiversitätsfreundliche Landwirtschaft betrieben wird, die einen lebenswerten ländlichen Raum schafft? Und welche Rolle spielen Ernährung und Handel?

Interview

Martin Häusling - Mitglied des Europäischen Parlaments Greens / EFA

Hannes Lorenzen - Präsident von ARC2020

im Gespräch mit
Dr. Christine Chemnitz - Referentin Internationale Agrarpolitik, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin

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25. September 2020
Wald,

Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'

Waldnutzung2Im Hintergrundpapier wird das aktuelle Spannungsfeld in dem europäische, aber auch Wälder weltweit stehen, geschildert und soll ein Diskussionsbeitrag sein, für die vielen Perspektiven, die es dabei zu berücksichtigen gilt.

- Zum einen der Anspruch, den Wald als Rohstoffquelle der "Bioökonomie" zu nutzen: Für Holz als Baumaterial und zur Papier- und Textilherstellung, aber auch zur Energieerzeugung.
- Zum anderen die gesellschaftlich hohen Erwartungen an die Wälder, wie beispielsweise der Klimaschutz, die Bereitstellung ökologischer Dienstleistungen wie den Schutz von Arten, Boden und Wasser sowie die Nutzung als Erholungsraum.
Und das alles vor dem Hintergrund des Klimawandels, der unseren Wäldern heftig zusetzt.

Mit meinem Hintergrundpapier möchte ich aufzeigen, dass bei den zahlreichen Anforderungen, die wir stellen, eigentlich 3 Wald-Planeten nötig wären, um diesen zu genügen. In den abschließenden 12 Forderungen präsentiere ich die aus meiner Sicht drängendsten und wichtigsten Handlungsschritte für einen langfristig nachhaltigen Umgang mit unseren Wäldern. Zum Hintergrundpapier zur Waldnutzung: 'Haben wir noch einen Extra-Planeten für Wald?'

Titel waldWeiterlesen zum Thema auch in der Studie:
DIE VERGEBLICHE SUCHE NACH DEM SUPERBAUM
Der Waldkiller Dürre stellt in den Schatten, dass Stickstoff aus anthropogenen Quellen und Wildrudel der Waldnatur seit Jahrzehnten massiv zusetzen, von STEPHAN BÖRNECKE

 

Dokumentarfilm im Bayrischen Rund

"Tator Wald - Hilzraub in den Karpaten"

19. August 2020
Bodenschutz & Landgrabbing,

Positionspapier: Stabile Systeme first, Versicherungen second!

mais KleeFörderung klimastabiler Anbaumethoden muss Vorrang haben!

Wir haben es 2018 und 2019 erlebt und das Jahr 2020 scheint ähnlich zu werden. Der Klimawandel und die damit verbundenen sehr variablen Wetterbedingungen tragen direkt (Ertragsvariabilität) und indirekt (Preisvolatilität) zu den Risiken bei, denen sich Landwirte gegenübersehen.

Risikovorsorge bedeutet daher, dass wir unsere landwirtschaftlichen Systeme ökologisch so stabil wie möglich gestalten. Das schützt Betriebe gegenüber dem Klimawandel genauso wie gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Es ist überfällig, Vorgaben und Unterstützung für eine derartige Risikovorsorge – insbesondere im Hinblick auf Ertragsrisiken durch den Klimawandel - auch in der Ausgestaltung der GAP ab 2020 verpflichtend zu verankern.

Mehr dazu im Positionspapier: Stabile Systeme first, Versicherungen second!

und in der Studie Vom Mythos der klimasmarten Landwirtschaft - Oder warum weniger vom Schlechten nicht Gut ist

11. Juni 2020
Termin Archive,

Studienvorstellung: "Die Vergebliche Suche nach dem Superbaum"

Titel waldDonnerstag, den 11. Juni 2020 von 10.30 bis 12.00 Uhr

Webinar

Mit:

Martin Häusling (MdEP) – Agrarpolitischer Sprecher Grüne/EFA
Stephan Börnecke – Autor, Journalist
Prof. Dr. Diana Pretzell – Direktorin Biodiversitätspolitik WWF
Prof. Dr. Pierre Ibisch – Center for Econics and Ecosystem Management HNEE Eberswalde
Jörg-Andreas Krüger – Präsident NABU

Nach seinem letzten erfolgreichen Dossier „Die unheimliche Artenerosion“ beschäftigt sich der Autor und Journalist Stephan Börnecke in seiner neuesten Arbeit nun mit den Fragen des ökologischen Waldumbaus in Zeiten des Klimawandels, dem Sinn von Waldschadensberichten, dem Dauerproblem Wildverbiss sowie dem fehlenden Waldschutz im europaweiten Netzwerk Natura 2000. Dabei legt er vor allem Augenmerk auf den Waldkiller Dürre sowie die Schäden an der Waldnatur durch Stickstoff-Emissionen und Wildrudel.

    Download der Studie

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