Grüne Europagruppe Grüne EFA

Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich  und  Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM)  laden ein zu einer Lunch-Debatte zum Thema
 
Die Revision der EU-Öko-Verordnung - Welche Rahmenbedingungen braucht die Bio-Branche von morgen?
Ökologisch wirtschaften von der Landwirtschaft bis zum Verbraucher
 
am Montag, den 22. September 2014, 11.45 Uhr bis 14.00 Uhr
in der Vertretung des Landes Hessen bei der EU, Rue Montoyer 21, 1000 Brüssel
 
Programm

11.45 – 12.30 Uhr Lunchbuffet
12.30 Uhr – 14.00 Uhr Begrüßung
Friedrich von Heusinger, Leiter der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union
Kurzstatements
Martin Häusling, MdEP
Jan Plagge, Vorstand IFOAM
Stefan Hipp, HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG
 Podiumsdiskussion
Johannes Doms, Geschäftsführer HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG
Martin Häusling, MdEP
Dorota Metera, Bioekspert Ltd.
Joao Onofre, Referatsleiter Ökologischer Landbau, Generaldirektion Landwirtschaft, Europäische Kommission
Jan Plagge, Vorstand IFOAM
Francesco Tropea, Ständige Vertretung Italiens bei der EU
Schlusswort
Martin Häusling, MdEP
 
Moderation
Hajo Friedrich, freier Journalist  
 
Seit Anfang der 90er Jahre gilt mit der ersten EU-Öko-Verordnung ein einheitliches Regelwerk für den organischen Landbau in der EU. Die Verordnung nimmt die Nachhaltigkeitskriterien der Verbände auf und setzt verbindliche Standards in Europa.
Mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik hatte die Kommission angekündigt, auch die Öko-Landbau-Verordnung zu novellieren und legte im März 2014 den Entwurf einer Verordnung über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnisse vor. Die Kommission sieht die Notwendigkeit einer Verbesserung der Rechtsvorschriften für die ökologische Produktion und stellt fest, dies würde im ökologischen Sektor weithin anerkannt. Nach Auffassung der Kommission gibt eine breite Übereinstimmung darüber, dass die ökologische/biologische Produktion ihren Grundsätzen und Zielen treu bleiben sollte und fordert beispielsweise Nulltoleranzen bei Schadstoffen oder die klare Trennung zwischen der organischen und der konventionellen Produktion.
Ist das Ziel der Kommission realistisch oder geht der Vorschlag an den Bedürfnissen der Branche und der Verbraucher vorbei? Der vorliegende Vorschlag führt zu starken Kontroversen und scharfer Kritik bei den Verbände des ökologischen Landbaus Wir wollen den Vorschlag beleuchten und Lösungswege diskutieren.
 
Simultanübersetzung Deutsch/Englisch
U. A. w. g. per Fax +32-2-732 48 13 oder +32-2-732 15 20
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