Grüne Europagruppe Grüne EFA

10:00 bis 12:00 Uhr in der gemeinsame Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg und des Landes Schleswig-Holstein bei der Europäischen Union (Flyer)


Die Diskussion um die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2020 gewinnt zunehmend an Fahrt. Die EU-Kommission hat angekündigt, dass sie in der zweiten Jahreshälfte 2017 eine erste Mitteilung zur Ausgestaltung der GAP nach 2020 vorlegen wird. Eine öffentliche Konsultation hierzu läuft bereits.
Minister Dr. Habeck spricht sich für eine deutliche Kursänderung in der europäischen Agrarpolitik aus. Angesichts der Herausforderungen innerhalb der EU (Brexit, Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Jugendarbeitslosigkeit) und den gesellschaftlichen Anforderungen an Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sowie Tierschutz wird die GAP auf den Prüfstand kommen. Eine zukunftsfähige Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020 muss daher vom Prinzip der Gießkannenförderung Abschied nehmen. Förderung mit öffentlichem Geld sollte auch öffentlichen Interessen dienen.
Wie kann das Prinzip öffentliche Gelder für öffentliche Leistungen in einer GAP nach 2020 umgesetzt werden? Diese Frage werden wir mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlamentes sowie Verbandsvertretern anhand eines Beispielmodells für die Bewertung öffentlicher Leistungen in der Landwirtschaft diskutieren.
Wir freuen uns auf eine angeregte Debatte mit Ihnen.
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität bitten wir um eine Anmeldung bis zum 03. März 2017 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..